Landliebe

(t+m:mitschke)


Am Freitag auf'd Nacht, da kumm i zu dir
mit ana murdstrumm Röhren steh i vor deiner Tür
Du bringst mi in dei Zimmer und du schmeißt mi auf dei Bett
I was ned was i ohne di tät...

Manchmal mach ma's in da Stub'n, unterm Herrgottswinkel d'runt
weils an Spaß macht und Bewegung is g'sund (sagt da Volksmund)
I brauch mi ned amal ganz ausiagn, i was das'tas magst
wann i beim Pudern de Fellstieferl trag

Pudern am Land, Pudern am Land
I trag a Dirndl und du's Arbeitsg'wand
Pudern am Land, Pudern am Land
Du hast mei Herz und mein Beidl in der Hand

Uns wird niemals fad, uns fallt immer was ein
wir stengan hoit auf Schweinereien
Nachher geh ma in Stall, weil ma neugierig san
und du schliasst mi an die Melkmaschin' an (oh, oh, oh)

Pudern am Land, Pudern am Land
I trag a Dirndl und du's Arbeitsg'wand
Pudern am Land, Pudern am Land
Du hast mei Herz und mein Beidl in der Hand

Bevors draußen hell wird muss ich wieder nach Hause
und i schleich mi zum Hintertürl raus
Mei Auto steht ums Eck, weil mi derf kana sehen
unsere Frauen taten des nie verstehn

Pudern am Land, Pudern am Land
I trag a Dirndl und du's Arbeitsg'wand
Pudern am Land, Pudern am Land
Du hast mei Herz und mein Beidl in der Hand
(Liebe ist, wenn es Landliebe ist)

(Alternative dritte Strophe)
Bevors draußen hell wird muss ich wieder nach Hause
auch ein Lebensmensch braucht mal ne Pause
Mei Auto steht ums Eck, weil mi doaf kana sehen
unsere Parteikollegen taten dos nia verstehn Petzibär